Eine verrückte Volksabstimmung wirft die Schweiz in einen Ausnahmezustand. Durch die Annahme der Initiative «No Bilangue» soll es fortan nur noch eine Landessprache geben: Französisch. Viele Deutschschweizer haben deshalb eine Krise. Auch Walter Egli (56), der bei der Bundespolizei arbeitet und dafür sorgen muss, dass der Übergang in die Einsprachigkeit ordnungsgemäss über die Bühne geht. Obwohl er selber kaum Französisch spricht, soll er mit einem welschen Partner ins Tessin reisen, um eine Tessiner Widerstandsgruppe aufzudecken, die sich mit allen Mitteln gegen die Einsprachigkeit wehrt.
Produktion: Spotlight Media Productions AG, SRF Schweizer Radio und Fernsehen, SRG SSR, DMR Cinema Srl
Produzenten: David Luisi, Peter Luisi, Claudio Di Mauro
Regie: Peter Luisi
Drehbuch: Peter Luisi, Beat Schlatter
Weltpremiere: 23. November 2023
Kinostart: 30. November 2023
Die letzten 3 Shows
29.12.2023 in Zürich, Volkshaus
30.12.2023 in Zürich, Volkshaus
31.12.2023 in Zürich, Volkshaus
13.11.2021 Try-out Vorstellung in Mels, Altes Kino Mels
20.11.2021 in Meilen, Löwen
11.12.2021 in Arosa, Humorfestival
17. - 19.12.2021 in Bern, Theater am Käfigturm
28.12.2021 - 16.01.2022 in Zürich, Theater am Hechtplatz
23.09.2022 in Visp, Theater La Poste
19.10.2022 in Sursee, Sooser Comedy Täg
28.10.2022 in Reinach, Saalbau Reinach
04.12.2022 in Brunnen, Seehotel Waldstätterhof
20.01.2023 in Weinfelden, Theaterhaus Thurgau
02. - 25.02.2023 in Bachenbülach, Kammerspiele Seeb
04.03.2023 in Bern, Theater am Käfigturm
10.03.2023 in Stäfa, Rössli Stäfa
01.04.2023 in Schaffhausen, Stadttheater
02.04.2023 in Schaffhausen, Stadttheater
15.04.2023 in Küssnacht am Rigi, Theater Duo Fischbach
September 2023 in Zürich, Theater am Hechtplatz
10.11.2023 in Unterägeri, Kleintheater
11.11.2023 in Glarus, Ägerihalle
17.11.2023 in Luzern, Kulturgesellschaft Glarus
02.12.2023 in Eschenbach, Dorftreff
06.12.2023 in Heerbrugg, Kinotheater Madlen
Eine rasante Komödie von Beat Schlatter & Christoph Fellmann
Geri Koch (Beat Schlatter) und Röbi Bachofner (Christoph Fellmann) sind zwei leidenschaftliche Pöstler, die schon seit über 30 Jahren auf der gleichen Poststelle zusammenarbeiten. Sie sind gerne Pöstler, auch mit Mitte 50 noch. Allerdings läuft ihre Poststelle nicht mehr, und der Postkreisdirektor André Schütz (Pascal Ulli) hat ihnen das Messer an den Hals gesetzt: Falls sich der Umsatz bis Quartalsende nicht mindestens verdoppelt, wird die Poststelle geschlossen. In dieser Situation beschliessen Geri und Röbi, den Umsatz durch unübliche Methoden zu steigern. Sie lancieren die Imagekampagne "Post bi de Lüt". Die Idee ist, dass sie als Pöstler wieder für das Quartier da sind wie früher - dass sie ihre Kundinnen und Kunden kennen, dass sie mit ihnen auch mal einen Schwatz abhalten, ja, dass sie ihnen sogar bei kleineren Arbeiten im Haushalt zur Hand gehen. Was niemand weiss: Ihre Arbeit als Pöstler, Freund und Helfer gibt ihnen auch die Gelegenheit, die Kundinnen und Kunden beiläufig auszuspionieren. Als verkappte Sozial- und Steuerdetektive melden sie fehlbare Bürgerinnen und Bürger den Behörden. Und die Kampagne funktioniert - leider viel zu gut. Die Leute im Quartier lieben das neue Gratisangebot der Post und überhäufen Geri und Röbimit zusätzlichen, ungewohnten Aufgaben: Die Pöstler müssen Pflanzen umtopfen, Wäsche bügeln, auf Haustiere aufpassen, Skier wachsen oder Töffli frisieren.
Bald läuft die Poststellenrettung aus dem Ruder. Eine Sans-Papier aus Uganda (Jeniffer Mulinde Schmid) sorgt für Aufregung in der Poststelle und eine Journalistin (Colette Nussbaum) recherchiert die neue Postkampagne und kommt Geri und Röbi auf die Schliche…
Mit: Beat Schlatter, Christoph Fellmann, Colette Nussbaum, Jeniffer Mulinde Schmid, Pascal Ulli
Idee & Text: Beat Schlatter und Christoph Fellmann
Regie: Pascal Ulli
Musik: Christian Häni
Bühne: Gabor Nemeth
Produktionsleitung: Nicole Dolder
Tournee & Booking: Pascale Véron, Véron-Management
Produzenten: Nicole Dolder, Pascale Véron, Beat Schlatter, Pascal Ulli
Fotos: René Tanner
Eine Co-Produktion von INDEPENDENT THEATER PRODUKTIONEN & THEATER AM HECHTPLATZ mit freundlicher Unterstützung von STADT ZÜRICH KULTUR
Ein Lustspiel von Ray Cooney
Eine anderweitig verheiratete Geliebte im Hotelbett und ein lebloser Mann, eingeklemmt im Balkonfenster zur Nobelsuite. In diesem Zimmer wollte der britische Minister Willey eine heisse Liebesnacht verbringen, muss nun aber den leblosen Zaungast diskret beseitigen. Willeys Lage ist prekär, denn die Dame im Bett arbeitet als Sekretärin für die Opposition, und die Regierungsspitze würde einen weiteren Skandal samt Leiche nicht überleben. Kaum hat der erfindungsreiche Minister eine rettende Idee, stürmen der geldgierige Bellboy, der gehörnte Sekretärsgatte oder der Hotelmanager über die Bühne und bringen den einfallsreichen Minister in höchste Not. Davor erlöst ihn selbst der volle Körpereinsatz seines Sekretärs oder der Ehefrau samt Krankenpflegerin nicht. Doch so ein stolzer Mann kennt das Wort „Rücktritt“ nicht, sondern nur eine Wahrheit-nämlich jene, die man biegen kann…
Regie: Jean-Claude Bordet / Fabian Goedecke
Mit: Philippe Roussel, Wolff von Lindenau, Winfried Goos, Bruno Föger, Marie Philipp, Nick Dietrich, David Imper, Colette Nussbaum, Susanne Huber
Eine Mini-Soap von Markus Keller
Ruedi wohnt vorübergehend bei seiner Tochter und ihrem Freund. Er fühlt sich wohl, doch er stört. Wie bringen ihn die beiden Jungen wieder los?
Mit: Gilles Tschudi, Raphaël Tschudi, Myriam Wittlin, Colette Nussbaum, Urs Bosshard und vielen mehr
Regie: Markus Keller
Produktion: Loly, Lokalfernsehen Lyss in Zusammenarbeit mit dem Theater an der Effingerstrasse, Bern
18. Juni - 21. Juli 2021
Eine französische Komöde von Pierre Chesnot
Wenn zwei "zwei linke Hände" haben, macht das vier linke Hände. Dabei ist mit den Händen von Sophie und Bertrand eigentlich alles in Ordnung - Schwierigkeiten haben sie nur, Herz und Verstand in Einklang zu bringen. Dazu bestünde normalerweise gar keine Notwendigkeit, gefiele es nicht dem Schicksal, vertreten durch den durchtriebenen Lustspiel-Strategen Chesnot, just diese beiden aufeinander loszulassen.
An ihrem 40. Geburtstag will Sophie ihrem tristen Dasein in einer gefüllten Badewanne mit Hilfe von Schlaftabletten ein Ende setzen. Doch der Plan misslingt. Das Badewasser läuft über und überschwemmt die Wohnung des unter ihr lebenden Junggessellen Bertrand. Was darauf folgt, ist ein amüsanter Schlagabtausch zweier Menschen, die nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander leben können. Bei diesem Kampf der beiden ist Lachen garantiert.
Mit: Colette Nussbaum und Winfried Goos
Regie: Nadine Schori
Aus einer suizidalen Tussi und einem stinkigen Typen werden nach und nach liebes- und beziehungsfähige Menschen. Artikel im "Landbote" vom 20.06.2021 per Klick auf das Foto (Foto: PD).
1972 in Frankreich geboren, wuchs Colette Nussbaum im Aargau auf, studierte Schauspiel an der European Film Actor School und machte den Master in Soziologie, Publizistik und Europarecht an der Universität Zürich. Die Schauspielerin ist ausserdem als Kommunikationsberaterin tätig, unterrichtet Kinder im Schauspiel und lebt mit ihrer Familie in Zürich.
Das Schweizer Publikum kennt Colette Nussbaum u.a. vom Theater am Hechtplatz in Zürich, in den Produktionen «Polizeiruf 117» oder «Mondscheintarif», aus dem Theater Fauteuil in Basel, vom SommerTheater Winterthur, aus den Kammerspielen Seeb oder von der Uraufführung «Space Dream» in Baden, die mit dem Prix Walo ausgezeichnet wurde und ihr eine Gold- und Platin-CD einbrachte. In Deutschland war sie u. a. in der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin, am Winterhuder Fährhaus in Hamburg oder am Theater im Rathaus Essen engagiert und in diversen TV-Produktionen wie etwa "die Tramperin" oder "Fast Fiktion" zu sehen. Seit ihrer Rückkehr aus Deutschland ist Colette Nussbaum als freischaffende Schauspielerin für verschiedene Theater tätig und steht auch immer wieder vor der Kamera.
life is what happens to you while you're busy making other plans.
john lennon